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Tagebuch „Die Suche nach neuen Journalroutinen“ (3. Eintrag, 8.5.2024)

Valeska Posted by Valeska in Journal-Routine 2 Min. Lesezeit

Heute Früh hatte ich einen Termin außerhalb und deshalb keine Zeit für die Morgenseiten. An solchen Tagen möchte ich wieder anfangen auf dem Smartphone zu journaln. Unterwegs schreibe ich auch manchmal in ein Journal (ein kleines für den Rucksack), aber irgendwie fühlt es sich am Handy besser an. Journalst du unterwegs?

Ich weiß, im Moment gibt es hier noch keine Kommentarfunktion, aber die kommt demnächst und dann könnt ihr mir auch auf Fragen antworten, wenn ihr möchtet.

Später habe ich mich dann, wie gestern, noch mal mit dem Schreibimpuls ein Tag in einem Jahr beschäftigt. Denn so ein richtig traditioneller Tagebucheintrag ist das gestern nicht geworden. Auch heute hatte ich damit Probleme, es mag daran liegen, dass ich das Tagebuchschreiben einfach nie wirklich gemocht habe, und es relativ sinnlos fand und immer noch finde.

Tagebuch schreibe ich nur im Urlaub und das auch nicht regelmäßig. Ich habe ein Reise-Tagebuch und ein Reise-Journal. Das Tagebuchschreiben ist für mich also kein Journaling. Meist schreibe ich im Urlaub abends im Bett in das Reise-Journal. Paul hat übrigens einen wirklich guten Artikel zum Thema „Was ist der Unterschied zwischen Tagebuchschreiben und Journaling“ geschrieben.

Also, das mit dem Tagebuch-Eintrag hat auch heute nicht so gut geklappt, es lag aber nicht nur daran, dass ich nicht gerne Tagebuch schreibe, sondern auch daran, dass sich ein Jahr auch heute noch wie eine halbe Ewigkeit anfühlt. Um losschreiben zu können, habe ich mir als Erstes die Frage gestellt, wie könnte mein Tag in einem Jahr im besten Falle aussehen? Das hat geholfen und ich kam ins Schreiben.

Ich habe für mich festgestellt, dass mir der Schreibimpuls, schreibe über einen Tag in einem Jahr mehr hilft, als die Anweisung einen Tagebucheintrag zu schreiben, weil für mich ein Tagebucheintrag wirklich nur das angibt, was an dem jeweiligen Tag passiert ist. Bin ich da allein?

Gestern habe ich mir noch eine Mind-Map mit Journalideen für die nächsten Wochen erstellt. Als Erstes habe ich mir aufgeschrieben, dass ich wieder regelmäßiger über Probleme/Lerngeschenke journaln möchte.

Problem-Journaling: Mit der Vorbereitung habe ich tatsächlich schon gestern angefangen und mir erst einmal eine Mind-Map gezeichnet, um die Aufgaben unterschiedlichen Bereichen zuzuordnen und einen Überblick zu bekommen. Ich habe gerade das Glück, dass keine der Aufgaben wirklich dringend ist. Ist das Glück? So bin ich halt manchmal etwas überwältigt und weiß nicht so ganz welche Aufgabe ich als erstes abarbeiten soll. Nichts ist wirklich wichtig und so gerne würde ich die unliebsamen Aufgaben einfach weiter vor mir herschieben.

Aber irgendwann wird dann eine Frist kurz vor der Tür stehen und dann wird es stressig. Darauf sollte ich nicht warten, das weiß ich. Also ist der nächste Schritt, die Aufgaben in eine Eisenhower-Matrix einzutragen. Diese wird mir dann einen guten Überblick über alle Aufgaben bieten. Anschließend kann ich darüber journaln. Mehr dazu gibt’s vermutlich morgen.

Am Abend habe ich 3 Zeilen in meinen 3-Jahreskalender geschrieben. Ich mag diese neue Abendroutine.

Eisenhower-Matrix aus dem DRANBLEIBEN Erfolgsjournal