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Aus Hass wurde Liebe: Mein Weg zum ganz persönlichen Bullet Journal

Valeska Posted by Valeska in Persönliches 4 Min. Lesezeit

Lange Zeit war ein Bullet Journal für mich eher ein Planer als ein Journal und ich fühlte mich überhaupt nicht davon angesprochen, vor allem nicht von diesen mit Zeichnungen verzierten Journals. Das sah für mich einfach immer nach totaler Zeitverschwendung aus, außerdem gab es viel zu wenig Platz, zum tatsächlichen Journaling.

Eine Community-Umfrage ergab, dass nicht nur ich mit dem Bullet Journal erst einmal einen Planer verbinde bzw. lange verbunden habe. So schön, dass ich nicht alleine bin. 💙

Ergebnisse der Umfrage auf Instagram

Bist du schon Teil der Journal-Community auf Instagram?

Meine Sicht aufs Bullet Journaling änderte sich im September 2024 mit unserer Community-Challenge „Mein Weg zum Journaling“ und Alexandras Beitrag dazu, in dem sie über ihren Weg zum Bullet Journal schrieb. Danke, Alexandra! 🙏💙

Vielleicht sollte ich es doch mal mit dem Bullet Journaling probieren? Ich könnte mein Bullet Journal ganz an meine Bedürfnisse anpassen, damit meine Tagesplanung verbessern und so vieles mehr.✨

Ende September 2024 holte mir das Hörbuch von Ryder Carroll „Die Bullet-Journal-Methode: Verstehe deine Vergangenheit, ordne deine Gegenwart, gestalte deine Zukunft“, und war total begeistert, ein Bullet Journal war ganz was anderes, als das, was ich jahrelang angenommen hatte. 😍

Ryder Carroll, der Erfinder der Bullet-Journal-Methode, hat ADHS und hat diese Methode ursprünglich entwickelt, um selbst mehr Struktur in sein Leben zu bekommen und SEINE wirklich persönlichen Ziele verfolgen zu können.

Eine Sache störte mich allerdings, und das war die Tatsache, dass die Bullet Journals normale Journals waren und keine Ringbücher, dabei wäre ein Ringbuch doch viel flexibler (gerade am Anfang wäre das sehr hilfreich) und man könnte das Journal so nach und nach an seine Bedürfnisse anpassen, da man Seiten ganz einfach umheften könnte.

Aus diesem Grund wurde mein erstes Bullet Journal ein Ringbuch.

Mein erstes Bullet Journal: Ein Ringbuch

Sorry, Ryder, aber mein Bullet Journal wird definitiv nie ein ganz normales Journal werden, weil mir das einfach nicht flexibel genug nutzbar wäre.

Heute am 23.10. habe ich mich zu Ryders kostenloser Introduction to Bulletjournaling angemeldet, und bin gespannt, was ich dadurch noch so lernen werde.

Eigentlich wollte ich mich gleich zur englischsprachigen Bullet Journal Community anmelden, die man einen Monat lang kostenlos testen kann, aber damit warte ich jetzt noch etwas, weil die Erstellung des Schreib Dich Resilient Adventskalenders gerade an erster Stelle steht.

Sobald ich die Bullet Journal Community getestet habe, werde ich euch davon berichten.

Hast du sie vielleicht schon getestet, dann berichte doch gerne mal in den Kommentaren.

Bisher enthält mein Bullet Journal

  • mehrere Listen z.B. mit Routinen, Haushalts-Routinen (ja, dafür habe ich tatsächlich noch einmal eine separate Liste ), Selbstfürsorge-Ideen, Notizen zu meinen Finanzen, Ideen für meine Blogs und eine Leseliste).
  • ein Future Log (mit dem ich bisher noch nicht so gut zurecht komme, weil es überfüllt ist) Es ist einfach zu einfach die Zukunft mit zu vielen Aufgaben und Träumen zu füllen. 😄
  • Daily Logs (Tagesübersichten)
  • Und mein tägliches Glückstagebuch, bevor es Teil meines Bullet Journals wurde, hatte ich es leider lange nicht mehr genutzt. Mittlerweile erinnere ich mich endlich wieder fast täglich an diese kleine, sehr hilfreiche Journal-Routine, vor allem auch, weil ich diese Aufgabe ganz unten auf jeder Tagesübersicht erwähne..

Detaillierte Erklärungen zu den einzelnen möglichen Bestandteilen eines Bullet Journals findest du bei Punktkariert.

Ich benutze bisher die folgenden Zeichen:

Zusätzlich verwende ich zwei unterschiedliche Textmarker, einen orangen für wichtiges mit Deadline & einen grünen für Events, einfach um ein bisschen Farbe reinzubringen und besser den Überblick behalten zu können.

Tatsächlich frage ich mich gerade noch, ob ein A5-Journal einfach zu klein für mich ist, und ich besser eines in A4 kaufen sollte. So eine A5-Seite ist bei mir nämlich leider immer recht schnell überfüllt und unübersichtlich.🤔

Letztendlich habe ich dafür glaube ich eine Lösung gefunden, ich nutze jetzt einfach pro Tag eine Doppelseite, also 2 A5-Seiten, so der momentane Stand (31.10.’24).

Und ich hatte noch eine Idee 💡, wie ich vielleicht doch vom Ringbuch wegkomme.

Sei gespannt, ich bin noch am Testen.

Wenn du die Testphase live und in Farbe mitverfolgen willst, dann schau ab dem 1.11. bei meiner neuen Tagebuch-Reihe vorbei: Meine Anfänge mit dem Bullet Journal.

Dort erfährst du auch, für welches Bullet Journal ich mich letztendlich entschieden habe, seit ein paar Tagen nutze ich das Ringbuch nämlich nicht mehr.

Trotzdem kann ich ein Ringbuch zum Einstieg empfehlen, weil es eben so flexibel ist. 🍀💙

Hast du jetzt auch Lust bekommen, dein eigenes Bullet Journal zu starten, um das Chaos in den Griff zu bekommen, endlich deine Ziele zu erreichen und auch die kleinsten Journalroutinen zu integrieren?

Dann schnapp dir ein Journal oder, wie ich anfangs, ein Ringbuch und leg los.

💙💙💙 Ich freue mich auf den Austausch mit dir! 💙💙💙

Hinterlasse gerne einen Kommentar mit deinen Gedanken.

Frohes Bullet-Journaling!